Himmelfahrt: Lobpreis und Feststimmung

 

Heute wurde das Niederberger Glaubenstuch zum Thema „Was glaubst du?“ in der Stadtkirche Wülfrath vorgestellt. Unter den zahlreichen Gästen waren Superintendent Buchholz, Mitarbeiter der Tafel Niederberg und der Berg. Diakonie Aprath sowie Künstlerinnen und Künstler, die das Projekt begleiteten.

Die Erschaffer der Werke, Menschen aus Wohngruppen, Kirchengemeinden und Gemeindegruppen waren für die Präsentation nach Wülfrath gekommen. Der Präses der evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski kam für diese Ausstellungeröffnung nach Wülfrath. Pfarrer Thomas Rehrmann führte mit Manfred Rekowski durch den Kunstgottesdienst.

 

Die Glocken verklangen. Es wurde leise. Noch hatte keiner in der Stadtkirche gesprochen, da erklang ein kräftiges mitreißendes Klavierspiel sang die Kantorei von Engeln, die dich behüten sollen: "Gott hat seinen Engeln geboten", Jürgen Artmanns christliche Fassung des Popsongs "Viva la vida" erzeuge direkt eine festlich-frohe Stimmung.

 

Kantor Thomas Gerhold führte musikalisch an Orgel und Klavier seine Kantorei und die Kirchbesucher durch den Morgen. Mit "Lobe den Herrn meine Seele" und "Du bist da, du bist da" sang die Gemeinde ehr unbekanntere Lieder. Diese beiden ebenso wie das etwas bekanntere Stück "Da wohnt ein Sehnen tief in uns" stimmte der Kantor vor Gottesdienstbeginn mit den Anwesenden an. Das zahlte sich später aus. 

 

Gerhold blieb seinem Stil, wo immer möglich bekannte Pop- und Rocksongs oder moderne eingängige geistliche Lieder einzusetzen, treu. "Brigde over troubled water" und der mehrstimmige Lobpreis "Vater unser Vater" erzeugten eine wunderbare Atmosphäre, spannten Bogen und Brücken, wie sie im Leben und der Kunst vorkommen. Woran glaubst du, wo stehe ich und wohin gehe ich? Alles Fragen die diese  Liedern und die Predigt versuchten zu beantworten. 

 

Zum Schluss sollten alle Gottesdienstbesucher aufstehen. Gespannt warteten sie, was der Kirchenmusiker sich ausgedacht hatte. "Hallelujah, Salvation and Glory" bildete den Abschluss. Mitwippend und leicht tanzend ließen sich alle  mitreißen, klatschten am Ende mit. Begeisterung stand in den Gesichtern geschrieben, es wurde gelacht und die Kantorei mit Applaus bedacht.

 

Präses Rekowski drückte nachher seinen Dank und Bewunderung sowohl für künstlerische als auch für die musikalische Leistung aus.

 

Im Anschluss blieb Zeit um mit Superintendent, Präses, Pfarrer, Künstlern, Sängern, oder einfach von Mensch zu Menschen im Kirchcafe zu plaudern.

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